
Wir wünschen euch, liebe Freunde, Förderer und Partner des Filmfest St. Anton frohe Weihnachten und einen guten Rutsch. Wir wissen, es wird turbulent weitergehen, die Nebel werden sich nicht so schnell verziehen, Unsicherheit in einer Form, wie sie in unseren Breiten mehr als ein halbes Jahrhundert so nicht mehr bekannt war, wird uns noch weiter begleiten. Wir wünschen euch alle, dass ihr gut über die Runden kommt und gesund bleibt, Manfred Pascher für das Team des Filmfest St. Anton
Rückblick auf das 25. Filmfest St. Anton, 28.-31.8.2019 in St. Anton am Arlberg

Preisverleihung beim 25. Filmfest St. Anton am Abschlussabend, Samstag, 31.8. Der Jurypreis und je 2000 Euro Preisgeld, gestiftet von den Arlberger Bergbahnen, ging an Harry Putz und Chris. J. Case für “The Pinnacle of Rush” und an Pietro Porro für “Rise”. Der Publikumspreis (1000 Euro Preisgeld, “Mooscar” des Mooserwirts) ging – wie übrigens schon im letzten Jahr – an El Flamingo Films für “Full Moon”. Foto: Filmfest St. Anton, Flo Gassner
Das 25. Filmfest St. Anton ist vorüber. So viele eindrucksvolle Filme, so ein positiver Spirit! Toll war, aber auch traurig, beim Andenken an David Lama und Hansjörg Auer. Topdestination TV Arlberg hat darüber einen Nachbericht gemacht.
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Das Filmfest St. Anton feiert sein 25-jähriges Jubiläum. In einer Rückschau werden zum Auftakt prägende Filme vorgestellt und die Akteure eingeladen. Als Spiegel neuer Trends im Berg- und Abenteuerfilm zeigen starke Frauen wie Angelika Rainer und Nadine Wallner, dass Frauen in den Outdoor-Sportarten den Männern um nichts mehr nachstehen. (Mi, 28.8.)
Einige Filme – wie “Through Darkness”, “Full Moon”, “The Pinnacle of Rush” (29.8.) und “Contraddiction” (31.8.) stehen für eine neue Tendenz, den Freeride-Film als Kunstfilm zu inszenieren.
Die Grenzen in einzelnen Sportarten werden bei einem Lauf von Mayrhofen nach Meran (Daniel Jung, 28.8.), bei der nonstop Überquerung des Wettersteingebirges (Michi Wohlleben), beim Befahren von Wasserfällen in Hochhaushöhe (Adrian Mattern) oder beim Klettern an der Grenze des Möglichen (Jacopo Larcher) (alle 30.8.) ausgeleuchtet.
Den Donnerstag vor der Pause widmen wir dem Andenken an Hansjörg Auer und David Lama: „Generation L – David Lama“ (2003) porträtiert die außergewöhnliche Klettergruppe von Reinhold Scherer mit David im Mittelpunkt, „Träume verkauft man nicht – Hansjörg Auer“ ist ein mit Herzblut gemachtes Filmporträt über Hansjörg Auer (2007), das nur einmal in Öffentlichkeit gezeigt worden ist (29.8.).
Am Abschlussabend ist Robert Jasper drei Wochen in Grönland alleine unterwegs, denkt Stefan Häusl über die Zukunft nach seiner Karriere als Profi-Freerider nach, und der seit seinem 8. Lebensjahr wegen Knochenkrebs beinamputierte Tom Belz will zwei Jahrzehnte später mit seinem Arzt von damals auf den Kilimandscharo.
